Skateboarding in der DDR
Ein Sporthistoriker der Uni Münster (wo ja zufälligerweise auch die Herkunft von TITUS ist) hat Funsportarten in der DDR untersucht. UiUiUi, den Forschern fällt doch auch immer wieder ein lustiger Zeitvertreib ein ... naja, wie auch immer, auf jeden Fall ist der Artikel recht interessant, so wird berichtet, dass Funsportarten wie Skateboarding in der ehemaligen DDR allgemein nicht gern gesehen waren (wen wunderts?), aber Skateboarding dennoch eine regelrechte Fangemeinde und Szene hervorgebracht hat. Zentraler Sammelpunkt war das damalige Ost-Berlin, dort versorgte ein gebürtiger Finne angehende Skater regelmässig mit Skateboards und Skateboard Zubehör aus dem Westen (da der gute Herr ja einen finnischen Pass hatte, und sich damit über die Grenze begeben durfte). Auch Skater Klamotten wurden selber geschneidert oder "im westlichen Stil" bemalt (was immer das auch bedeuten soll).
Der Artikel ist auf jeden Fall recht unterhaltsam und schnell gelesen. Den ganzen Artikel findet Ihr beim Informationsdient Wissenschaft.
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